Ernest Bardhoku
Finalist Swiss Culinary Cup 2018
Ernest Bardhoku
22-jährig, Sous-chef
Seit Oktober 2017 kocht Ernest Bardhoku als Souschef von Serge Chenaux im Restaurant Au Sauvage in Fribourg. Seine Kochlaufbahn startet er in Aosta (I) und dem Besuch der dortigen Hotelschule. Im Aostatal sammelte er im «La Clusaz» und im «Maison Cly» Erfahrungen. 2015 und 2017 siegte er an regionalen Kochwettbewerben in Aosta.
Es gibt viele Kochwettbewerbe, aber der Swiss Culinary Cup …
… ist für mich eine gute Gelegenheit zu demonstrieren, was ich kann.
Die Finalteilnahme bedeutet mir …
… sehr viel. Es ist die Chance zu zeigen, dass alle Opfer, die ich mit meinen jungen 22 Jahren erbracht habe, es wert waren.
Bis zum entscheidenden Tag werde ich …
… so viel wie möglich trainieren, um mein Finalprogramm in Baden ruhig und pünktlich durchzubringen.
Meine Stärken als Koch sind ...
… meine Neugier, immer neue Dinge zu entdecken und meine Fähigkeit, Produkte durch eine originelle Zubereitung zu veredeln.
Ich muss noch daran arbeiten, dass ich ...
… noch viele Dinge täglich in der Küche lernen muss. Aber ich bin offen.
Privat bekoche ich meine Familie/ Freunde ...
… relativ selten. Ich habe einfach zu viel zu tun. Aber wenn ich dazu komme, dann mache ich das immer mit einer Menge Spass.
Das erste Gericht, was mir als Lernender super gelang, war ...
… ein einfacher Kuchen aus Ei, Zucker und Mehl. Das Rezept hatte ich im Fernsehen ge-sehen. Ganz ehrlich: Ich war damals auch erst elf Jahre alt und noch lange kein Kochlernender.
Ich gestehe, in meiner bisherigen Kochkarriere völlig misslungen ist mir ...
Ich sage es mal so: Ich hatte ein paar Abschnitte in meinem Leben, in denen es rasant zu- und herging. Seit ich 15 bin, stehe ich auf eigenen Füssen. Ich hatte nicht so ein süsses Leben wie viele meiner Freunde.
Zuletzt fürchterlich aufgeregt habe ich mich ...
… über einen Teller, den ich nicht so hinbekam, wie ich mir das eigentlich vorgestellt hatte.
Wenn ich nicht am Herd stehe, dann ...
… verbringe ich Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie. Ich bin gerade Onkel geworden und kümmere mich gerne um meinen Neffen.
Einmal in meinem Kochleben möchte ich ...
… ein grosser Koch sein, der sein Wissen der nächsten Generation weitergibt.
Ich gewinne den Swiss Culinary Cup, weil ...
… ich viel investiert habe. Aber ich bin demütig. Allein dass ich im Final stehe, ist ein Erfolg.