Noah Bachofen
Finalist Swiss Culinary Cup 2020
Noah Bachofen
25-jährig, Sous-chef
Der Glarner kocht als Sous-chef von Dominik Hartmann im diesen März eröffneten Restaurant Magdalena in Rickenbach/SZ. Bereits während seiner Kochlehre zeigte er an einem LernendenWettbewerb in Glarus sein Können und holte Silber. Im vergangenen Jahr stand Noah Bachofen im SCC-Finale und wurde vierter.
Der Einzug ins SCC-Finale bedeutet für mich …
… Freude und Spass, dass ich meine Skills zeigen kann und sich mein Üben lohnt.
Das diesjährige Thema «Zukunft dank Tradition» liegt mir, weil ...
... mich traditionelle französische Küche immer noch begeistert. Moderne Küche macht nur dann richtig Spass, wenn man weiss, woher sie kommt.
Bis zum Finalkochen werde ich ...
… in einigen Probeläufen meine Gerichte üben, so dass ich meine beste Leistung am Finaltag zeigen kann.
Ganz fest die Daumen drücken mir ...
… meine Familie, Freunde und Arbeitskollegen.
Das bisher schönste Erlebnis in meiner Koch-Karriere ...
… war die Eröffnung des Restaurants Magdalena in Rickenbach/SZ mit einem jungen, dynamischen Team. Trotz Corona-Krise konnten wir das Restaurant aufmachen und haben bereits nach wenigen Wochen fünfzehn Gault-Millau-Punkte bekommen.
Meine liebsten Kräuter und Gewürze sind ...
… Verveine, Estragon, Fenchelsamen und Stangenpfeffer. Kräuter und Gewürze sind wichtig für jedes gute Gericht, sollten jedoch nicht den Eigengeschmack der Lebensmittel überdecken.
Nicht ausstehen kann ich ...
… billige Glace, da ich das als Kind viel zu viel gegessen habe.
Koch ist der schönste Beruf, weil ...
… der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Ein junges, modernes Team, Arbeit mit regionalen Produkten, zufriedene Gäste und viel Spass beim Kochen machen für mich den Kochberuf zu einer Leidenschaft.
In Sachen Weiterbildung würde ich noch gerne ...
... mein Weinwissen erweitern und die Sommelierausbildung starten. Ausserdem interessiere ich mich für das Programm der Fundaziun Uccelin.
Mein Lieblingsrezept für ein schnelles Zehn-Minuten-Gericht lautet:
… Magdalenas, Sauerteig-Brot, eine feine Burrata, Salz und Pfeffer.
Wenn mir jemand eine Million Franken schenken würde, dann ...
… würde ich ein modernes Gastronomiekonzept inmitten von Glarus umsetzen.