bvhh-Mitglieder trafen sich im Hotel Einstein
Spannende Referate, Networking und ein Blick hinter die Kulissen – all das bot die diesjährige Tagung des Berufsverbands.
Die Präsidentin des Berufsverbands Hotellerie-Hauswirtschaft, Piera Dalla Via, eröffnete die Tagung im Einstein in St.Gallen mit einem Spruch: «Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen.» Darauf folgten drei spannende und sehr unterschiedliche Referate. Den Anfang wagte Personalentwicklerin Sabine Rosenberg. Anhand des Typenmodells von C. G. Jung zeigte sie auf, welche Rolle die Präferenzen eines Menschen in der Arbeitswelt spielen: «Wenn Sie die Präferenzen Ihres Gegenübers kennen, wird Ihnen die Zusammenarbeit leichter fallen», erläuterte Rosenberg. Von den Eigenheiten des Menschen schlug der nächste Referent, Andreas Badertscher von der Firma Senox, die Brücke zu den Eigenheiten des Facility Managements. Technologie sei dank, könne dieses heute individualisiert und vereinfacht werden: «Unsere Software Xclean unterstützt Prozesse dort, wo es Sinn Networking und ein Blick hinter die Kulissen – all das bot die diesjährige Tagung des Berufsverbands.
Die Präsidentin des Berufsverbands Hotellerie-Hauswirtschaft, Piera Dalla Via, eröffnete die Tagung im Einstein in St.Gallen mit einem Spruch: «Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen.» Darauf folgten drei spannende und sehr unterschiedliche Referate. Den Anfang wagte Personalentwicklerin Sabine Rosenberg. Anhand des Typenmodells von C. G. Jung zeigte sie auf, welche Rolle die Präferenzen eines Menschen in der Arbeitswelt spielen: «Wenn Sie die Präferenzen Ihres Gegenübers kennen, wird Ihnen die Zusammenarbeit leichter fallen», erläuterte Rosenberg. Von den Eigenheiten des Menschen schlug der nächste Referent, Andreas Badertscher von der Firma Senox, die Brücke zu den Eigenheiten des Facility Managements. Technologie sei dank, könne dieses heute individualisiert und vereinfacht werden: «Unsere Software Xclean unterstützt Prozesse dort, wo es Sinn macht.» Die Schnittstellen seien hierbei das «A und O». Dank einfacher Drag-and-Drop-Funktionen liessen sich zudem spielend leicht Arbeitspläne erstellen.
Die Arbeit damals und heute
Von «spielend leicht» konnten die Zimmermädchen im 19. Jahrhundert nur träumen, wie die nächste Referentin aufzeigte. Mit ihrem amüsanten und äusserst informativen Vortrag entführte die Historikern, Evelyne Lüthi-Graf, das Publikum in jene Zeit, in der es weder Lift noch fliessend Wasser gab. Dafür gab es eine sehr strenge Hierarchie: «Zuoberst die Gouvernante. Zuunterst jene Mädchen, zu deren Hauptaufgaben das Leeren der Nachttöpfe sowie das Auswaschen der Baumwollbinden der Damen gehörte.» Wer die Arbeit als streng empfinde, solle an die Mädchen von früher denken. Mit dieser Information im Hinterkopf durften die Teilnehmerinnen am Nachmittag hinter die Kulissen des «Einstein» blicken. Auch hier stiess der bvhh auf ein interessiertes und manchmal kritisches Publikum. Dessen reger Austausch sowie die gute Stimmung trug nebst Referaten und Fürung zu einer gelungenen Tagung bei.
Text: Désirée Klarer