Mukoma Euloge Malonga
Finalist Swiss Culinary Cup 2019
Mukoma Euloge Malonga
35-jährig, stellvertretender Leiter Küche
Der Chefkoch EFA mit kongolesischen Wurzeln arbeitet als stellvertretender Leiter Küche im Ruferheim in Nidau/BE. Mukoma Euloge Malonga erlernte den Kochberuf im Inselspital Bern und absolvierte später die Zusatzlehre zum Diätkoch in Neuchâtel. Er ist ÜK-Instruktor und Prüfungsexperte Koch EFZ/EBA im Berner Seeland.
Die Finalteilnahme bedeutet für mich …
… sehr viel. Ein Karrieretraum wird wahr.
Das Thema Feuer liegt mir, weil …
… dies meinem Charakter entspricht. Auch beim Kochen bin ich immer Feuer und Flamme.
Privat bin ich Feuer und Flamme für ...
… meine Familie. Sie ist mein ein und alles.
Bis zum Finalkochen werde ich ...
… trainieren, trainieren, trainieren und wenn noch Zeit bleibt, trainieren.
Am Finaltag stehe ich mit folgenden Gedanken auf ...
... Euloge, heute wird einer der schönsten und spannendsten Tage in deinem Leben wahr werden. Lebe deinen Traum!
Am liebsten koche ich ...
… die afrikanische Küche.
Im Küchenalltag liebe ich ...
... eine ruhige und lockere, aber auch eine respektvolle und disziplinierte Arbeitsatmosphäre. Spass haben und Top-Arbeitsqualität schliessen sich bei mir nicht aus. Diese Philosophie versuche ich meinem Team vorzuleben.
Im Küchenalltag hasse ich ...
... genau das Gegenteil von dem, was ich vorher gesagt habe.
Das Verrückteste in meinem bisherigen Kochleben war ...
Das waren einige Tage in der Kochschule des leider aus dem Leben geschiedenen Benoît Violier, eines meiner Idole. Am letzten Tag arbeitete ich als Teil der Equipe. Das Team hat mir alles gezeigt und erklärt. Ich konnte voll mitarbeiten. Das war sensationell und super spannend!
Blicke ich auf meine Kochkarriere zurück, dann ärgere ich mich ...
... dass ich viel durchmachen und mich viel ärgern musste. Trotz aller Widerstände und Widrigkeiten habe ich aber meine Ziele bis jetzt ohne Ausnahme erreicht. Das «Ärgern» hat sich also schlussendlich gelohnt und mich stärker gemacht.
In Sachen Weiterbildung würde ich noch gerne ...
… einige persönliche und berufliche Träume wahr werden lassen. Sicher ist, dass es in den kommenden Jahren nicht ruhiger wird bei mir. Ich habe noch mehrere Ideen und Projekte, die ich umsetzen möchte.
Unbedingt einmal kochen möchte ich ...
… für einen Staatspräsidenten, der sich ehrlich für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt einsetzt. Für ihn und sein Engagement würde ich mein ganzes Kochherzblut und meine ganze Liebe in die servierten Gerichte stecken.
Wenn ich drei Wünsche frei hätte, dann wären das ...
… nur das Beste für meine Familie, ein eigenes Geschäft gründen und drittens den Kochberuf bei den Afrikanern in der Schweiz attraktiver machen und fördern