Kevin Wüthrich
Finalist Swiss Culinary Cup 2019
Kevin Wüthrich
29-jährig, Sous-chef
Seit November 2017 ist Kevin «Wüde» Wüthrich die rechte Hand von «Hexer» Stefan Wiesner in Escholzmatt/LU. Vor seinem Wechsel ins Entlebuch war Kevin Wüthrich drei Jahre Gastgeber und Küchenchef im Landgasthof Bären in Langnau im Emmental. Bereits 2011 und 2012 stand der 29-Jährige im Swiss-Culinary-Cup-Final.
Die Finalteilnahme bedeutet für mich …
… dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde. Es freut mich mega, dass ich es wieder in den Final des Swiss Culinary Cups geschafft habe. Jetzt gebe ich alles, um zu gewinnen.
Das Thema Feuer liegt mir, weil …
… ich in den letzten zwei Jahren sehr viel draussen in der Natur auf und im Feuer gekocht habe. Wenn ich an Feuer denke, gehören für mich Holz, Kohle, Asche und Rauch dazu. All das werde ich auch nutzen, um zu überzeugen.
Privat bin ich Feuer und Flamme für ...
… meine Freundin und alles, was mit Essen und Trinken zu tun hat, am liebsten alles zusammen.
Bis zum Finalkochen werde ich ...
… mich auf den Swiss Culinary Cup fokussieren und alle Abläufe bis ins letzte Detail optimieren. Natürlich werde ich auch weiter Feuer und Flamme für meinen Arbeitsplatz bei Stefan Wiesner im «Rössli» in Escholzmatt sein.
Am Finaltag stehe ich mit folgenden Gedanken auf ...
Be fire!
Am liebsten koche ich ...
… mit meinen Arbeitskollegen zusammen.
Im Küchenalltag liebe ich ...
... wenn man nach einem strengen Tag sagen kann: «Heute haben wir das Beste aus uns rausgeholt und alle Gäste waren total begeistert.»
Im Küchenalltag hasse ich ...
... schlechte Stimmung und Mehl. Ich habe nicht gerne klebrige Hände.
Das Verrückteste in meinem bisherigen Kochleben war ...
Das waren Gastro-Partys. Und ich habe einmal mit diversen gemahlenen Steinen gekocht.
Blicke ich auf meine Kochkarriere zurück, dann ärgere ich mich ...
... über nichts, was mir gerade in den Sinn kommen würde. Fehler sind meistens schon ärgerlich, hinterher muss man dann darüber lachen und hat daraus gelernt.
In Sachen Weiterbildung würde ich noch gerne ...
… an meinem Englisch arbeiten, um danach bei Heston Blumenthal im «The Fat Duck» in Bray, Berkshire, ein Koch-Praktikum zu absolvieren.
Unbedingt einmal kochen möchte ich ...
… für Fredy Girardet. Und cool wäre es, einmal Gastkoch im «Hangar-7» am Salzburg Airport zu sein. Zu den Träumen kommen wir aber später.
Wenn ich drei Wünsche frei hätte, dann wären das ...
… Weltfrieden, genügend Essen und Trinken für alle Menschen und für mich Gesundheit, Glück und Liebe.